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Das tägliche Gedicht.

Jeden Tag ein Gedicht - Jeden Tag die Welt ein wenig anders sehen. Freitag, 16. November 2007. Zu verworren ist mir oft das Leben. Bin ich schwächer, wenn ich dieses sag‘? Nein, ich glaube, dieses zuzugeben. Ist ein Ding, das jeder leicht vermag. Zu versponnen alle diese Leute,. Alles, was sie sagen, jedes Wort,. Die Gedanken, die mich mögen heute,. Die mich hassen morgen, stiller Mord. Zu verletzend sind mir meine Schulden,. Meine Haftung, meine Garantie. Alles muss ich ich sichern, alles dulden,. Wie k...

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Jeden Tag ein Gedicht - Jeden Tag die Welt ein wenig anders sehen. Freitag, 16. November 2007. Zu verworren ist mir oft das Leben. Bin ich schwächer, wenn ich dieses sag‘? Nein, ich glaube, dieses zuzugeben. Ist ein Ding, das jeder leicht vermag. Zu versponnen alle diese Leute,. Alles, was sie sagen, jedes Wort,. Die Gedanken, die mich mögen heute,. Die mich hassen morgen, stiller Mord. Zu verletzend sind mir meine Schulden,. Meine Haftung, meine Garantie. Alles muss ich ich sichern, alles dulden,. Wie k...

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1 das tägliche gedicht

2 entmutigt

3 aron ekstein

4 kommentare

5 gedichte

6 kreuzreim

7 trochäus

8 excalibur

9 keine kommentare

10 jambus

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das tägliche gedicht,entmutigt,aron ekstein,kommentare,gedichte,kreuzreim,trochäus,excalibur,keine kommentare,jambus,michstrophig,antarktis,umarmender reim,paarreim,verrückt,etikettiert daktylus,neulich beim teufel,für nick drake,gewidmet,sonette,schlacht

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Jeden Tag ein Gedicht - Jeden Tag die Welt ein wenig anders sehen. Freitag, 16. November 2007. Zu verworren ist mir oft das Leben. Bin ich schwächer, wenn ich dieses sag‘? Nein, ich glaube, dieses zuzugeben. Ist ein Ding, das jeder leicht vermag. Zu versponnen alle diese Leute,. Alles, was sie sagen, jedes Wort,. Die Gedanken, die mich mögen heute,. Die mich hassen morgen, stiller Mord. Zu verletzend sind mir meine Schulden,. Meine Haftung, meine Garantie. Alles muss ich ich sichern, alles dulden,. Wie k...

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1

Das tägliche Gedicht.: Selbstwert

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Jeden Tag ein Gedicht - Jeden Tag die Welt ein wenig anders sehen. Mittwoch, 7. November 2007. Ich bin ein Stück Dreck unter‘m Nagel der Welt,. Die Fliege, die summend den Haufen umkreist. Ein ekliger Fleck, der die Weste entstellt,. Ein Schild, das die Menschen zum Untergang weist. Du solltest mich meiden, ich bin der Verrat,. Der Judas der Neuzeit, ein wertloses Stück. Ich töte das Glück, überschreite den Grat. Und führe das Elend den Menschen zurück. Mein einziger Sinn ist, der Teufel zu sein,.

2

Das tägliche Gedicht.: Antarktis

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Jeden Tag ein Gedicht - Jeden Tag die Welt ein wenig anders sehen. Mittwoch, 14. November 2007. Ein Klirren zischt durch hartgeword'ne Kälte. Und kalte Nässe tropft von Feuchtigkeit. Ein Zwieton, nihilierend Raum und Zeit. Entbehrt der Wirklichkeit, die ihn entstellte. Wie wildgeworden - ohne jede Regung. In stiller Qual treibt alles unbewegt. Und quält sich mehr noch, wenn ein Laut sich regt,. Verdammend jenen Kraftakt der Bewegung. Die Macht des Krachens gleicht dem Gigantismus,. Zum Leben erweckt durch.

3

Das tägliche Gedicht.: Eigentlich nicht schlimm

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Jeden Tag ein Gedicht - Jeden Tag die Welt ein wenig anders sehen. Freitag, 2. November 2007. Es ist ja nichts Schlimmes dabei,. Nur müsste ich wirklich schon lügen,. Zu sagen, mein Leben sei frei,. Zu sagen, es gäb‘ nichts zu rügen. Es ist ja nichts Schlimmes dabei,. Nur wäre es glatt übertrieben,. Zu sagen, es gäb‘ allerlei,. Das wert ist für mich, es zu lieben. Es ist ja nichts Schlimmes dabei,. Nur kann sich die Lüge nicht fügen,. Zu sagen, das Weltengeschrei. Vermochte mich nicht zu betrüben.

4

Das tägliche Gedicht.: Fehlgeschätzt

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Jeden Tag ein Gedicht - Jeden Tag die Welt ein wenig anders sehen. Samstag, 3. November 2007. Im Strudel der Dinge, da hab‘ ich’s vergessen,. Ein wenig vermessen, das gebe ich zu. Doch kennst Du den Widerstreit der Interessen. Sag: Findet in Deinem Ermessen. Denn niemand mal wirklich zur Ruh‘? Es ist doch kein Zeugnis, es hat nichts zu sagen,. Es ist kein Betragen zu kritischem Zweck. Ich hab‘ es vergessen und will’s nicht mehr wagen,. Was sollen die Zweifel, die hassvollen Fragen? Zum Leben erweckt durch.

5

Das tägliche Gedicht.: Verrückt

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Jeden Tag ein Gedicht - Jeden Tag die Welt ein wenig anders sehen. Montag, 12. November 2007. Hätten Sie gern noch ein Stück? Oh, danke, ich bin schon so satt! Ich glaube, ich werde verrückt. Ein Zustand, den jeder mal hat. Der Kuchen voll Sahne zu fett,. Wer macht so viel Butter denn rein? Bekloppt, aber immer noch nett! Das findet auch Mutti ganz fein! Und immer herein mit der Speise! Wir platzen, zerfetzen den Bauch! Doch bitte, seid bitte ganz leise,. So ist es beim Platzen hier brauch!

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Hirngespinst

http://ominoes.livejournal.com/tag/Lektüre

13 Juli 2008 (20:14). Töne: Björk - Pagan Poetry. Die Zentrierung um den Logos, das Wort als Fetisch - vieleicht der tiefste Aberglauben des Abendlands, jedenfalls der, dem ich inbrünstig anhänge.". Christa Wolf, Voraussetzungen einer Erzählung: Kassandra. Seit zwei Tagen bin ich zurück aus dem Norden und schon übermorgen geht es weiter. Dessau, Göttingen und Glück. Um den geneigten Leser auf dem Laufenden zu halten, hier bereits Gelesenes und noch Anstehendes:. Thomas Mann - Tristan. Christa Wolf - Medea.

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Sommer - Hirngespinst

http://ominoes.livejournal.com/28810.html

3 Juli 2008 (22:11). Töne: Nine Inch Nails - 7 Ghosts I. Immer noch lesend, melde ich mich wieder zur Wort. Einige Zeit ist seit dem letzten Eintrag vergangen, in der ich zwar nicht untätig, so doch unlustig war, meinem virtuellen Lektüreheft größere Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen. In den letzten Wochen las ich. Doris Lessing - Das fünfte Kind. Astrid Lindgren - Die Brüder Löwenherz. Robert Musil - Die Verwirrungen des Zöglings Törleß. Friedrich Christian Delius - Die Minute mit Paul McCartney.

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Mio, mein Mio - Hirngespinst

http://ominoes.livejournal.com/27590.html

Mio, mein Mio. 27 Mai 2008 (18:10). Töne: Matt Costa - Mr. Pitiful. Die Bibliothek sah mich heute, wo ich zielstrebig die Kinderbuchabteilung aufsuchte, um Astrid Lindgrens Mio, mein Mio. Habhaft zu werden. Zuhause angekommen legte ich mich ins Bett und las es in einem Rutsch. Sehr erholsam.

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Hirngespinst

http://ominoes.livejournal.com/tag/eigenes%20buch

6 Juni 2008 (21:54). Töne: iLiKETRAiNS - Terra Nova. Merkwürdige Geschichten präsentiert Wolfgang Koeppen in seinem Band Romanisches Café. Ich gebe unumwunden zu, dass ich wenig mit ihnen anfangen kann. Grund dafür könnte mein ungenügendes Wissen über die genauen Verwandschaftsverhältnisse in der griechischen Sagenwelt sein, möglich wäre auch eine gewollt kryptische Ausdrucksweise des Autors, dies jedoch sei dahingestellt. Ich schließe daher mit einem Fragezeichen. 5 Juni 2008 (16:35). 3 Juni 2008 (15:46).

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Noch einmal für Thukydides - Hirngespinst

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Noch einmal für Thukydides. 16 Mai 2008 (23:13). Töne: iLiKETRAiNS - The Voice Of Reason. 1 mal auf die Uhr geschaut. Ein zufälliger Bibliotheksfund ist Peter Handkes Noch einmal für Thukydides. Und einer, den ich niemals missen möchte. Elf in ihrer Genauigkeit und Schönheit schwerlich zu übertreffende Naturbeschreibungen, die mich sehen lassen und riechen. Posted by: ( (Anonym). Posted at: 16. Mai 2008 23:21 (UTC). Einst sagte mir ein Dichter: Niemand hat die Absicht, Heine schlauer zu verdichten.

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Romanisches Café - Hirngespinst

http://ominoes.livejournal.com/28437.html

6 Juni 2008 (21:54). Töne: iLiKETRAiNS - Terra Nova. Merkwürdige Geschichten präsentiert Wolfgang Koeppen in seinem Band Romanisches Café. Ich gebe unumwunden zu, dass ich wenig mit ihnen anfangen kann. Grund dafür könnte mein ungenügendes Wissen über die genauen Verwandschaftsverhältnisse in der griechischen Sagenwelt sein, möglich wäre auch eine gewollt kryptische Ausdrucksweise des Autors, dies jedoch sei dahingestellt. Ich schließe daher mit einem Fragezeichen.

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Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. 1 Juni 2008 (19:38). Töne: Kristofer Åström and Hidden Truck - The Good You Bring. Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Ist der zweite Roman, den ich von Thomas Mann lese und werde ihm in Kürze weitere folgen lassen. Seine Ironie, die mit ihr einhergehende Fabulierlust und -kunst sind mit jedem Satz verblüffend. Eine in höchstem Maße genussvolle Lektüre. 10 Mai 2008 (01:13). Gefühlslandschaft: reiselustig, aber müde. Töne: Panda Bear - Good Girl/Carrots.

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Mio, mein Mio. 27 Mai 2008 (18:10). Töne: Matt Costa - Mr. Pitiful. Die Bibliothek sah mich heute, wo ich zielstrebig die Kinderbuchabteilung aufsuchte, um Astrid Lindgrens Mio, mein Mio. Habhaft zu werden. Zuhause angekommen legte ich mich ins Bett und las es in einem Rutsch. Sehr erholsam.

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Hirngespinst

http://ominoes.livejournal.com/tag/wolfgang%20koeppen

6 Juni 2008 (21:54). Töne: iLiKETRAiNS - Terra Nova. Merkwürdige Geschichten präsentiert Wolfgang Koeppen in seinem Band Romanisches Café. Ich gebe unumwunden zu, dass ich wenig mit ihnen anfangen kann. Grund dafür könnte mein ungenügendes Wissen über die genauen Verwandschaftsverhältnisse in der griechischen Sagenwelt sein, möglich wäre auch eine gewollt kryptische Ausdrucksweise des Autors, dies jedoch sei dahingestellt. Ich schließe daher mit einem Fragezeichen. 1 Mai 2008 (22:41).

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Jeden Tag ein Gedicht - Jeden Tag die Welt ein wenig anders sehen. Freitag, 16. November 2007. Zu verworren ist mir oft das Leben. Bin ich schwächer, wenn ich dieses sag‘? Nein, ich glaube, dieses zuzugeben. Ist ein Ding, das jeder leicht vermag. Zu versponnen alle diese Leute,. Alles, was sie sagen, jedes Wort,. Die Gedanken, die mich mögen heute,. Die mich hassen morgen, stiller Mord. Zu verletzend sind mir meine Schulden,. Meine Haftung, meine Garantie. Alles muss ich ich sichern, alles dulden,. Wie k...

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