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korngott: November 2007
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Sonntag, 11. November 2007. Ganz zart, ganz weit. Süßliche Klänge weben ein Kleid. Das tun Spinnen auch. Ja, die Spinnen. Von ganz ganz weit. Weither weht ein Raunen. Ahnung nur, ahnt es nur. Flirrt dort ein Strahl? Schemen nur, ahnst es nur. Singsang nur, singt da wer? Mein Gott wie klar. Ich es heut höre. Schön wie's nie war. Nicht lauter als Sand. Süßliche Klänge, ganz zart, ganz weit. Alle Texte sind bei Quellenangabe ausdrücklich zur weiteren Verbreitung bestimmt.
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korngott: Oktober 2007
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Mittwoch, 31. Oktober 2007. Versunken in dieser Welt. Es zehrt an mir. Was an Liebe mir geblieben. An Liebe zum Leben. Es zerstörte mein Haus. Auf Trümmern steh ich. Der Sturm frißt mein Haar. Ach wärn es Ruinen. Die taktlos hier liefen. Ein Hauch von Triumph. So heißt meine Hoffnung. Donnerstag, 4. Oktober 2007. Im Buch deiner Sippe. Die Tat sei dein Fluch. Die du willst verüben. Daß der Vogel sie schmähe. Und der Wurm davor weicht. Blut auf der Asche. Das wirst du atmen. Ist mir im Sinn. Daß du tot bist.
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korngott: Juni 2009
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Dienstag, 23. Juni 2009. Wenn die Welt vom Himmel fällt. Der Regen stürzt herab. Die Sonne ihr Gesicht verhüllt. Als schließe sich dein Grab. Wenn der Himmel blau ganz jäh ergraut. Der Wolke Vorhang schließt. Der Wind umher rast wie erzürnt. Der Regen sich ausgießt. Wenn der Vögel Sang im Nu verstummt. Und sich der Bäume Rauschen mehrt. Wenn das Wetter schlägt wie ein wildes Tier. Dann bete du bliebst unversehrt. Dann bete zur Sonne, zur Wolke, zum Wind. Nenn all ihre Kraft bei ihrn Namen. Winter kämpft ...
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korngott: September 2007
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Donnerstag, 27. September 2007. Zerschneiden mir das Herz. Ertönen fern im Wind. Erscheinen mir, mein Kind. Erscheinen mir, oh Vater. Erscheinen mir, oh Weib. In deren Licht ich reit. Tag und Nacht verschmilzt. Wurd geritten durch den Morgen. Der verhieß den letzten Tag. Von der Sünden lautem Rufen. Deren Last ich trag. Wurd geritten bis zum Abend. Sah Tausend Sonnen Klingen. Aus feinstem himmlisch Erz. Sah Tausend Schwerter Strahlen. Bereit zur letzten Tat. Sah Tausend Mühlen mahlen. Das Blut der Feinde.
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korngott: Tauwetter
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Montag, 27. Februar 2012. Wärmt sich die kalte Welt. Mit der Glut des Herzens. An das, was nicht selber fällt. Die Schneefrau, der Eismann. Getroffen von brennendem Blick. Und wolln sie nicht fallen. Und wolln sie nicht weichen. Dann darfst Du nicht zweifeln. Denn Du bringst das Leben zurück. Abonnieren Kommentare zum Post (Atom). Fragment II - Es sollte. Fragment I - Wenn der Schnee. Alle Texte sind bei Quellenangabe ausdrücklich zur weiteren Verbreitung bestimmt.
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korngott: Februar 2012
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Montag, 27. Februar 2012. Wärmt sich die kalte Welt. Mit der Glut des Herzens. An das, was nicht selber fällt. Die Schneefrau, der Eismann. Getroffen von brennendem Blick. Und wolln sie nicht fallen. Und wolln sie nicht weichen. Dann darfst Du nicht zweifeln. Denn Du bringst das Leben zurück. Keine Reue, kein Bedauern. Die Mauern weichen kein Stück. Kein einziger Stein zerbricht. Keine Reue, kein Bedauern. Und kein Weg zum Licht. Doch Du hältst aus. Fragment II - Es sollte. Es sollte Sommer sein. Und nic...
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korngott: Stolze Herzen (unvollständig)
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Montag, 27. Februar 2012. Bist Du bereit für den Großen Kampf. Bist Du bereit für den Totentanz. Bist Du bereit alles zu geben. Ehre um Ehre, Leben um Leben. Bist Du bereit höher zu fliegen. Bist Du bereit für die Sonne zu siegen. Bist Du bereit die Welt zu bezwingen. Stolz das Lied des Lebens zu singen. Bist Du bereit alles zu wagen. Was das Schicksal von Dir verlangt. Ohne Zögern, ohne Klagen. Ohne Furcht und ohne Bang. Abonnieren Kommentare zum Post (Atom). Fragment II - Es sollte.
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korngott: Januar 2009
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Samstag, 17. Januar 2009. Wasser, überall rinnt Wasser. Rinnt und plätschert trüb und klar. Der Klang erzeugt das Bild. Einer Zeit, die niemals war. Wasser, von irgendwo fließt Wasser. Von irgendwoher nach irgendwohin. Dort, wo wir nicht sind. Wasser wieTräume, sie fließen dahin. Was wüst uns erscheint birgt doch einen Sinn. Wasser, wie Träume, sie gehen von uns fort. Zu unbekannt Ziel, nach unbekannt Ort. Wasser und Träume ernähren ein Land. Das nah bei unsliegt, doch ist nicht bekannt. Fall nieder vor ...
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korngott: September 2013
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Samstag, 14. September 2013. In diesem Kreis, an diesem Ort. Erschilt kein Streit, kein böses Wort. Ein Jeder kommt hier wohl in Frieden. Frei von Sorgen, Scham und Spott. Jeder trägt hier eine Maske. Was Frieden heißt und Wohlgemut. Ein jeder gleich an Rang und Würde. Darum man's mit der Maske tut. Jeder soll hier jeden lieben. Jeder sei des andern Freund. Wie schön's hier ist, weil jeder freundlich. Und keiner einem andern dräut. Unter den Masken kocht der Schweiß. Weil jeder was vom andern weiß. Alle ...
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korngott: September 2010
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Samstag, 25. September 2010. Erhebst Du dich als Insel. In einem Fluß aus Tränen. Und das Abendrot, dein Wangenrot. Gleicht sich der Farbe. Brände, die Tränen nicht löschen können. Uns traf keine Schuld. Am zerreißen der Bande. Wir wären geblieben, wie wir waren. Wenn uns fremde, nicht unbekannte Macht. Nicht daran gehindert hätte. Eine Lüge, die man sich rumerzählt. Die soll Schuld gewesen sein. Wir waren nicht frei von Lügen. Drum geh getröstet wieder heim. In meinem Traum hast Du gelächelt.