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Lamento – Wir sind noch hier
https://wirsindnochhier.wordpress.com/2016/05/24/lamento
Wir sind noch hier. Leben Sterben Tod Trauer Leben. Ich weiß nur, dass immer etwas passiert. Man hält aber die Erinnerung fest. Man hält sie fest zusammen. Und dann erinnert man sich. Den Klang der Ruhe, den Geruch von Minzetee, gemischt mit Hagebutte. Den Geruch von Wetter; Wind und Regen, Sturm und Tränen, alles erinnert man, egal wie viel Wehren in dir tobt, du erinnerst dich. Und dann, ganz plötzlich: Ein Seitenumbruch. Ich möchte mir ein Messer in den Rücken tätowieren lassen. Merken, dass etwas...
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knapp, knapper… – Anders. Normal. Ich.
https://unsichtbaranders.wordpress.com/2016/11/29/knapp-knapper
Anders. Normal. Ich. Über mich. Und das Anders-Sein. Knapp, knapper…. Aufstehen, anziehen, weitermachen, egal, was passiert. Nicht dran denken. Nicht drüber nachdenken. Angst, Angst, Angst. Neue Probleme, eins für jedes gelöste. Mindestens: Allergische Reaktionen, Krisen, fehlende Noten, ausrastende Profs, die nicht korrigieren können-wollen, weil ich zu spät dran bin. Die das nicht einsehen, dass sie jetzt schnell machen müssen, nach Jahren. Verstehe ich. Alternative? Und doch: Es hat geklappt. Jetzt gi...
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Stalker. – Anders. Normal. Ich.
https://unsichtbaranders.wordpress.com/2016/11/17/stalker
Anders. Normal. Ich. Über mich. Und das Anders-Sein. Ich war höflich, als er mich ansprach. Das erste mal. Hatte es nicht eilig, habe zugelassen, dass er redet, zugehört. Ich fand ihn komisch, vom ersten Gespräch an. Meine Aura, die sei ihm aufgefallen und die sei ja so toll, sagt er – zufällig, als er mich das erste mal nicht im Kapuzenpulli, sondern im Tanktop sah. Aura. Ja, klar. Aura, wie in „gute Figur“, ne? Ach, ja, genau da muss ich nicht hin. Tschüss! Paranoia. Bestimmt. Zufall. Vor ein paar Tage...
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Heute. – Anders. Normal. Ich.
https://unsichtbaranders.wordpress.com/2016/10/08/heute
Anders. Normal. Ich. Über mich. Und das Anders-Sein. Wieder: Kurz vor dem Abschluss einer Arbeit. Wieder: Viel zu viel Zeit verloren. Wieder: Krise. Wieder: Zu viel Angst. Trotz Tabletten. Fröhlich, glücklich, entspannt. Um gekonnt auszuweichen und die richtigen Lügen vorzubringen wenn ich meine Mutter oder meinen Vater anrufen würde. Und dafür reicht die Kraft nicht. Keine Suizidgefahr; nur ein sehr schwarzer Tag.). 5 Kommentare zu „ Heute. 8 Oktober 2016 um 21:15. Wie viele Hausarbeiten sind es noch?
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Eine ungewöhnliche Gruppensitzung | therapeutenseele
https://therapeutenseele.wordpress.com/2016/11/19/eine-ungewoehnliche-gruppensitzung
Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet). Auf Facebook teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet). Zum Teilen auf Google anklicken (Wird in neuem Fenster geöffnet). 11 Gedanken zu “ Eine ungewöhnliche Gruppensitzung. 19 November 2016 um 1:08. Ich glaube für jeden ist es wichtig eine Sprache zu finden, wenn Worte nicht tragbar sind. Ich weiß noch nicht wie ich meinem innerem Worte geben kann. Und loslassen von dem was war. Hab mich sehr über deine Worte gefreut. Danke für den Komment...
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Die Katze tritt die Treppe krumm – Wir sind noch hier
https://wirsindnochhier.wordpress.com/2016/05/19/die-katze-tritt-die-treppe-krumm
Wir sind noch hier. Leben Sterben Tod Trauer Leben. Die Katze tritt die Treppe krumm. Die Katze tritt die Treppe krumm. Ist einer der ersten Sätze, den mein Vater vor acht Jahren sagen musste, um die Schwere seiner Schäden festzustellen. So ein Schlaganfall nistet sich aber nicht, ohne bleibende Schäden, in einem Kopf ein, der bleibt bis ins kleinste Detail an Händen und Füßen haften, vor allem aber in Gedanken. Er hinterlässt Angst in Spuren aus Erinnerungen, er vermittelt immer wieder das Gefühl vo...
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Empfehlungen | Oder auch: was sagt man wirklich? – Wir sind noch hier
https://wirsindnochhier.wordpress.com/2016/06/08/empfehlungen-oder-auch-was-sagt-man-wirklich
Wir sind noch hier. Leben Sterben Tod Trauer Leben. Empfehlungen Oder auch: was sagt man wirklich? Was soll ich denn schreiben? Gibt, von der ständig alle reden. Was sagt man zu jemanden, dessen weiße Haut kaum noch Farbe kriegt, weil er vielleicht den Sommer gar nicht mehr überlebt. Was sagt man, wenn alles Gesagte auf einmal überflüssig erscheint in der Mangel der Wirklichkeit. Es ist nicht mein Körper, der zerfällt, es ist nicht mein Tod, auf den gewartet wird. Nicht jetzt, nicht hier. Ja, Mitgefühl h...
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Was hält uns eigentlich aus? – Wir sind noch hier
https://wirsindnochhier.wordpress.com/2016/12/30/was-haelt-uns-eigentlich-aus
Wir sind noch hier. Leben Sterben Tod Trauer Leben. Was hält uns eigentlich aus? Ich bin beschädigt. Ich bin vom Leben gezeichnet. Nicht außen, denn außen sehe ich ganz normal aus, wie eine sechsundzwanzigjährige. Klar, da kommen auch langsam die ersten Lachfältchen auf der Oberfläche, aber das liegt daran, dass ich gerne und viel lache. Anders geht es eben nicht mit dem Leben, vor allem nicht mit dem Tod. Was soll ich auch sagen? Fragt er. Und ich sage, dass ich nicht reden möchte. Er zuckt mit ...Es is...
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Wir können trauern, jetzt und immer – Wir sind noch hier
https://wirsindnochhier.wordpress.com/2016/08/07/wir-koennen-trauern-jetzt-und-immer
Wir sind noch hier. Leben Sterben Tod Trauer Leben. Wir können trauern, jetzt und immer. Wir können alles, nur nicht trauern. 8211; das ist eine Weile her. Denn im letzten Jahr konnte ich beobachten, wie sich Stück für Stück der Tod und das Trauern im Internet ausgebreitet haben. Sorgsam vorsichtig, nicht mit der Tür ins Haus, nicht scheppernd, nicht laut, sondern so, dass es wirklich niemandem mehr Angst macht. Und wenn doch, dann echt nur noch ein kleines bisschen. Nicht die Trauer aber doch meine Gesc...